Kurz, knapp, leicht – Es gibt ein Recht auf verständliche Sprache und Teilhabe

In einem Gastbeitrag in der Frankfurter Rundschau referieren die Bundesvorsitzende der Lebenshilfe, Ulla Schmidt, und der SPD-Bundestagsabgeordnete Ernst Dieter Rossmann über die Schwierigkeiten, die das komplizierte Amtsdeutsch verursacht.

Beide setzen sich dafür ein, Texte in Leichter Sprache zu verfassen. Dies hilft nicht nur Menschen mit Behinderung, sondern auch Menschen mit anderen Muttersprachen oder Flüchtlingen. Letztlich hilft Leichte Sprache allen Menschen, indem sie komplexe und schwer verständliche Themen in einfachen und klar verständlichen Worten wiedergibt.

Auch in der Politik hat man mittlerweile erkannt, wie wichtig Leichte Sprache ist. Die Seite des Bundestages, Wahlunterlagen, eine Datenbank für den Umgang mit Ämtern (Idema) und vieles mehr wird mittlerweile in Leichter Sprache angeboten.

Kritiker sagen zwar, dass die deutsche Sprache so verunglimpft werde, aber Leichte Sprache will sie ja nicht ersetzen, sondern vielmehr ergänzen, um allen Menschen den Zugang zu Informationen zu ermöglichen.

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Auch wir schreiben bereits viele unserer Angebote und Programme in Leichter Sprache aus, um unseren Kundenkreis noch direkter ansprechen und erreichen zu können.