Inklusion in der Arbeitswelt – Online-Selbsthilfegruppe für hessische Eltern, Geschwisterkinder, Omas & Opas und weitere Familienangehörige

Am 2. Juli startet eine neue Online-Selbsthilfegruppe der Landesvereinigung der Lebenshilfe. 

Ziel dieser Gruppe ist es, gemeinsam Wege und Lösungen für Kinder in der Zeit des Übergangs von Schule zum Berufsleben zu finden. Ein Austausch an mehreren Abendterminen über einen Online-Treffen soll dies ermöglichen.

Grundlegende Fragen dieser Selbsthilfegruppe werden sein:

  • Wie kann ich mein Kind beim Übergang von Schule und Beruf begleiten und unterstützen?
  • Wie kann ich als Elternteil zu einer inklusiveren Arbeitswelt für mein Kind beitragen?
  • Wie kann ich als Elternteil in dieser von Veränderung geprägten Zeit gut für mich selbst sorgen?

Aktuell sind noch wenige Plätze frei. Die Teilnahme ist selbstverständlich kostenlos.
Anmeldungen sind noch bis zum 26.06. unter diesem Link möglich.

Resümee zum internationalen Protesttag zur Gleichstellung am 5. Mai

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Die Lebenshilfe Groß-Gerau e.V. nahm zusammen mit der AG Behindertenkoordination des Kreises Groß-Gerau, Basis e.V. Mainspitze und vielen anderen regionalen Akteuren der Hilfe für Menschen mit einer Behinderung an einer Aktion zum internationalen Protesttages zur Gleichstellung am 5. Mai auf dem Marktplatz in Groß-Gerau teil.

Die Aktion, die von Axel Schiel moderiert wurde, hatte zum Ziel, für die Bedürfnisse und Wünsche von Menschen mit einer Behinderung zu sensibilisieren. Insbesondere in Anbetracht der Inklusion der Gesellschaft und der noch zu überwindenden Hürden im Alltag liegt hier noch viel Arbeit vor uns. Dazu zählt beispielsweise die mangelnde Nutzung von einfacher Sprache im öffentlichen Raum. So sind Busfahrpläne für Menschen mit einer geistigen Behinderung meist nicht überwindbare Hindernisse zur Teilhabe am öffentlichen Leben.

Gerade die geistige Behinderung nimmt wenig Raum bei den öffentlichen Diskussionen ein, auch, weil sie im Vergleich zur meist offensichtlichen körperlichen Behinderung wenig deutlich wahrnehmbar ist. Dies ist eines der größten Anliegen der Lebenshilfe, dafür zu sensibilisieren. Durch die Auftritte unsere Vorstandsmitglieder Heinz Neidhardt und Jakob Schlacht erhielten die Zuhörer die Möglichkeit, hier ein paar Einblicke in diese spezielle Problematik zu erhalten, die leider viel zu oft „hinten runterfällt“.

Die Protestaktion war darüber hinaus mit mehreren Stationen geplant, sodass sich jeder ein eigenes Bild machen und, vielleicht noch viel wichtiger, ohne Hemmungen mit Menschen mit einer Behinderung in Kontakt treten konnte. Dieser Schritt ist umso wichtiger, da es noch viele Ressentiments und Vorurteile in der Gesellschaft gibt, die meist schnell durch einen direkten Kontakt abgebaut werden. Dazu gab es einen Barfuß-Fühlpfad, eine Station, an der mit Menschen mit einer Behinderung zusammen ein Turm aus Bauklötzen gebaut werden konnte und auch einen Flashmob.

Beim Groß-Gerauer Echo gibt es darüber hinaus noch einen Artikel zur Protestaktion, der hier gelesen werden kann.

Unsere inklusive WG war unterwegs am Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen

Unsere inklusive WG war zum von der Aktion Mensch unterstützten Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen am 5. Mai in Büttelborn unterwegs, um auf Barrieren im öffentlichen Raum hinzuweisen. Trotz des ernsten Hintergrundes hatten alle Teilnehmer an diesem Tag viel Spaß und konnten einige doch sehr deutlichen Barrieren aufzeigen.

Ihr findet das Video im offiziellen Lingland-Youtube-Kanal unserer WG -HIER-. Wenn Euch das Video gefällt, würden wir uns über einen Like oder ein Abo unseres Kanals sehr freuen.

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Empfehlungen zum Umgang mit Verschwörungserzählungen
Der Paritätische Wohlfahrtsverband Hessen ist überzeugt, dass zur Eindämmung, Bekämpfung
und Überwindung der Pandemie ein solidarisches Handeln erforderlich ist, das auch vorübergehende Einschränkungen der individuellen Freiheiten rechtfertigt und nötig macht […]

Wie sollte man Verschwörungstheorien umgehen? Sollte man widersprechen / sich distanzieren und wenn ja, wie?

Hier gibt es ein Positionspapier des Paritätischen.

Erinnerung: Abstand- und Hygieneregeln / Corona-Warnapp

Liebe Freunde der Lebenshilfe,

wir möchten Euch alle, ob Mitarbeiter, Eltern, Menschen mit einer Behinderung, usw., noch einmal auf die Corona-Abstand- und Hygieneregeln hinweisen, die natürlich auch bei uns gelten.

Auf der Seite der hessischen Landesregierung gibt es dazu eine kompakte Zusammenstellungen der Punkte zum Schutz für sich selbst als auch für andere.

Falls Ihr sie noch nicht kennt, schaut Euch auch mal die Corona-Warnapp an, die für alle Menschen Sinn macht. Unseren Mitarbeitern in Schulen u.ä.  legen wir diese aufgrund des unvermeidbaren Umgangs mit vielen Menschen besonders ans Herz.

Bleibt gesund!